Testimonials

Seit meinem erfolgreichen Abschluss des Romanistikstudiums in Innsbruck arbeite ich als Sprachlehrer. Derzeit bin ich am Goethe-Zentrum in Genua tätig. Durch das Studium konnte ich mir, neben der Erweiterung meiner Sprachkenntnisse, sehr gute Kenntnisse in Landeskunde, Linguistik und Literatur aneignen. Ich möchte mich an dieser Stelle insbesondere den Betreuern meiner Bachelorarbeiten, der sehr bemühten Gerhild Fuchs und dem genialen, beinahe allwissenden Paul Danler und meiner lieben Mentorin Francesca Santevecchi danken.

Zurzeit arbeite ich als Italienischlehrer in deutschsprachigen Schulen in Südtirol und halte seit einigen Jahren eine Lehrveranstaltung über die italienische Literatur am Institut für Romanistik der Universität Innsbruck. Zudem bin ich als Übersetzer tätig (Deutsch-Italienisch), sowohl im öffentlichen, als auch im privaten Bereich.
Ich habe zwei Studien, Diplomstudium Italienisch und Lehramtsstudium Italienisch und Spanisch, absolviert und war zeitgleich berufstätig. Während meines ersten Studiums war ich in der Erwachsenenbildung und als Übersetzer tätig, und konnte gleich nach dem Ende meines Diplomstudiums als Italienischlehrer an mehreren Gymnasien in Südtirol unterrichten. Zur gleichen Zeit habe ich mein Lehramtsstudium erfolgreich absolviert.
Sich in ein Studium der Romanistik einzulassen, bedeutet, sich mit verschiedenen und vielfältigen Aspekten des menschlichen Seins auseinanderzusetzen, welche nicht nur in der Sprache und in ihren unterschiedlichen Facetten zu finden sind, sondern auch in all den unzähligen Bereichen der Welt, in welchen die Sprache mitspielt, sei es in Kommunikation, soziale Beziehungen, Philosophie, Politik, Menschenrechte usw., sowie im Bereich des Kultur- und Fremdsprachenlehrens. In diesem Sinne ist ein Studium der Romanistik stets sehr spannend und herausfordernd und macht unzählige Türen auf.
Ich finde, dass das Institut für Romanistik etwas ganz Besonderes ist, da ich mich sehr wohl und gut aufgehoben, als „Mensch“ und nicht nur als Student, gefühlt habe. Sehr fein war für mich, dass die Türen des Personals immer (fast immer :-) ) für die Student/Innen offen sind, und die Student/Innen wissen, dass sie bei jedem Schritt ihrer Entwicklung als Student/Innen und Menschen zu einem/einer Professor/In oder Mitarbeiter/In gehen, an die Tür klopfen und ihre Anliegen vorbringen können. Die Menschen am Institut sind von einer besonderen Liebenswürdigkeit geprägt.

Mein Romanistikstudium an der Universität Innsbruck hat mich nicht nur auf universitärer Ebene einer Sprache und Kultur angenähert, welche heute meinen Lebensmittelpunkt bilden. Ich wurde stets gefördert und von den ProfessorInnen und SprachlektorInnen individuell betreut. Nach meinem Studium habe ich als Sprachassistentin an italienischen Schulen und anschließend als DaF-Trainerin gearbeitet. Seit 2010 arbeite ich am Österreich Institut Roma als DaF-Trainerin und seit Juli 2015 bin ich dort als Institutsleiterin tätig.